Weltuntergang
        die   Offenbarung  des   Johannes

Übersicht

Auf dieser Seite erfahren Sie mehr über Absicht und Anlass dieses Kurses.

Wem die Welt untergeht …

Die besonders in protestantischen Kirchen weit verbreitete Unsicherheit gegenüber der Offenbarung des Johannes und die auf das Jahr 2012 wieder erwachende Endzeitthematik, geben Anlass zu einem Kurs über das Weltende im christlichen Sinne.

In diesem Kurs soll versucht werden, das Weltende in christlicher Weise zu verstehen, ohne gleich in mittelalterliche Drohgebärden zu verfallen, in jene Haltung, die zum Ablasshandel geführt hat und schliesslich die Reformation ausgelöst hatte; und es soll versucht werden, auf die wiederkehrende Unruhe einzugehen, die sich an beinahe beliebig angelegten Konstellationen und Zusammenkünften von Ereignissen und Zeitpunkten (wie z.B. der Jahrtausendwende und gegenwärtig dem Jahr 2012) entzündet.



Der christliche Glaube hat das Potential, auf die verwirrenden Fragen nach einem Ende der Zeit einzugehen und sie für das alltägliche Leben fruchtbar zu machen. Und er hat das Potenzial etwas Beruhigung in die Ängste zu bringen.

Wenn das an diesem Kurs geschehen darf, ist seine Absicht mehr als erfüllt.



Notizen zum Weltuntergang:


Die Apokalypse hat die mittelalterliche Theologie und Frömmigkeit stark geprägt. Sie teilte die Menschen in jene, die in den Himmel kommen, und jene, die in der Hölle verdammt sind.


Das jüngste Gericht, Hans Memling, 1466-1473, National Museum, Gdánsk.


Weltuntergangsszenarien und Prophezeihungen zum Weltuntergang gibt es bis heute.
Die Filmindustrie macht sich den Dauerbrenner zu Nutzen.


Szenenbild aus dem Film "2012" von Roland Emmerich, 2009



zurück wieder vornach oben